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Die Grundschul-Detektive - Band 3: Klassensprecher für alle Fälle

©2016 68 Seiten

Zusammenfassung

Neuer Ärger für Magnus und seine Freunde – in Sissi Flegels „Klassensprecher für alle Fälle“ jetzt als eBook bei jumpbooks.

In der Klasse 4a geht es wieder einmal drunter und drüber: Frau Hörvelsingers Lehrerkalender ist verschwunden, jemand schmiert Beleidigungen an die Wand im Jungenklo und plötzlich hat Losander auch noch ein mysteriöses Veilchen. Ehrensache, dass die Kinder der vierten Klasse ihrem Freund helfen wollen. Losander behauptet zwar, einen Unfall gehabt zu haben. Doch das können seine Freunde nicht glauben – und beginnen auf eigene Faust zu ermitteln.

Jetzt als eBook kaufen und genießen: „Klassensprecher für alle Fälle“ von Sissi Flegel. Wer liest, hat mehr vom Leben: jumpbooks – der eBook-Verlag für junge Leser.

Leseprobe

Inhaltsverzeichnis


Über dieses Buch:

In der Klasse 4a geht es wieder einmal drunter und drüber: Frau Hörvelsingers Lehrerkalender ist verschwunden, jemand schmiert Beleidigungen an die Wand im Jungenklo und plötzlich hat Losander auch noch ein mysteriöses Veilchen. Ehrensache, dass die Kinder der vierten Klasse ihrem Freund helfen wollen. Losander behauptet zwar, einen Unfall gehabt zu haben. Doch das können seine Freunde nicht glauben – und beginnen auf eigene Faust zu ermitteln.

Über die Autorin:

Sissi Flegel, Jahrgang 1944, hat neben ihren Romanen für erwachsene Leser sehr erfolgreich zahlreiche Kinder- und Jugendbücher veröffentlicht, die in 14 Sprachen erschienen sind und mehrfach preisgekrönt wurden. Die Autorin ist verheiratet und lebt in der Nähe von Stuttgart.

Die Autorin im Internet: www.sissi-flegel.de

Bei jumpbooks erschienen Sissi Flegels Jugendbuch-Trilogie Internat Sternenfels mit den Einzelbänden Wilde Hummeln, Die Superhexen und Die Vollmondparty sowie folgende Kinderbücher:

Gruselnacht im Klassenzimmer

Bühne frei für Klasse Drei

Wir sind die Klasse Vier

Klassensprecher der Spitzenklasse

Klassensprecher auf heißer Spur

Klassensprecher für alle Fälle

Wir sind die Klasse Fünf

Klasse Fünf und die Liebe

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eBook-Neuausgabe April 2016

Copyright © 2007 by Thienemann Verlag (Thienemann Verlag GmbH), Stuttgart/Wien

Copyright © der Neuausgabe 2014 dotbooks GmbH, München

Copyright © 2016 jumpbooks. jumpbooks ist ein Imprint der dotbooks GmbH.

Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlages wiedergegeben werden.

Titelbildgestaltung: Tanja Winkler, Weichs

E-Book-Herstellung: Open Publishing GmbH

ISBN 978-3-96053-045-9

***

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Sissi Flegel

Klassensprecher für alle Fälle

Band 3

jumpbooks

Losander hat ein Veilchen!

Ich heiße Magnus und bin Klassensprecher der vierten Klasse. Meine Stellvertreterin ist Maxi. Sie ist seit der ersten Klasse meine beste Freundin. Meine Lehrerin ist Frau Hörvelsinger und meine besten Freunde sind Fred, der mal Detektiv werden will, und Dulli. Dulli heißt eigentlich Abdullah; seine Eltern haben die beste Dönerbude in der Stadt.

Meine Klasse ist cool. Warum? Weil immer was los ist.

Zu Beginn des vierten Schuljahres zum Beispiel hatten wir's mit Losander zu tun. Er kam neu in unsere Klasse. Wir Jungs fanden ihn blöd. Er hat furchtbar angegeben und wollte gleich Klassensprecher werden.

Aber die Mädchen waren hin und weg von ihm, weil er super Klamotten trägt und schwarze Locken hat. Da gab's Streit und Ärger, aber das ist längst vorbei. Losander ist jetzt unser Freund und das nicht nur, weil er klasse Fußball spielen kann.

Dann kam die Sache mit Frau Hörvelsingers Geburtstag und der kaputten Hüpfburg. Mann, der Fall war eine Katastrophe! Wenn wir, Maxi, Dulli, Losander, Fred und ich, nicht zusammengehalten hätten, wäre es böse ausgegangen.

Leider sieht es so aus, als hätten wir einen neuen Fall am Hals: Seit gestern vermisst Frau Hörvelsinger ihren Lehrerkalender, in den sie unsere Noten einträgt. Sie war ziemlich verzweifelt.

»Den haben Sie zu Hause vergessen«, hatte Dulli gestern gesagt. »So was kann vorkommen.«

»Bestimmt nicht. Ich weiß, dass ich ihn in meine Mappe gesteckt habe«, hatte unsere Lehrerin versichert. »Hoffentlich hat sich niemand den schlechten Scherz erlaubt und mir den Kalender geklaut.«

»Wenn er nicht auftaucht, helfe ich Ihnen, den Dieb zu fassen«, hatte Fred gesagt.

Das war gestern gewesen; heute sagte Frau Hörvelsinger, sie habe den Kalender immer noch nicht gefunden.

Ein Dieb in unserer Klasse? Das durfte einfach nicht wahr sein! Fred, Dulli, Losander und ich hatten ausgemacht, dass wir uns am Nachmittag zum Fußballspielen auf dem Bolzplatz treffen.

O. K., Fred, Dulli und ich waren schon dort, wir kickten ein bisschen herum, weil wir auf Losander warteten, aber der kam und kam nicht, und als er endlich daherradelte, war er komplett im Eimer. Sein linkes Auge war fast zugeschwollen, er hatte einen Kratzer an der Stirn und Druckstellen am linken Arm. »Bin vom Rad gefallen«, meinte er cool. »Da bog einer von rechts aus einer Seitenstraße, ich konnte gerade noch bremsen, aber dann hat's mich doch noch auf den Kühler geschmissen. Pech, was?«

Wir nickten.

»Was war das für ein Auto? Und wie hieß die Straße?«, erkundigte sich Fred sofort. Er kann nicht anders, er muss immer alles ganz genau wissen, weil er ja mal Detektiv werden will.

»Das Auto war ein ... ein Opel, und die Straße? Keine Ahnung.«

»Welche Farbe?«

»Hä?«

»Welche Farbe hatte der Opel? Baujahr? Der Fahrer: Mann oder Frau?«

»Du nervst«, sagte Losander und zwinkerte. Das Auge schwoll immer weiter zu.

»Hast du die Polizei gerufen? Gab es Zeugen?«

»Nö. Es ging alles so schnell, außerdem hat der Typ gleich den Rückwärtsgang eingelegt und ist abgehauen.«

»Das Nummernschild hast du nicht zufällig –«

»Lass ihn«, sagte ich zu Fred. »Du siehst doch, dass er seine Ruhe haben will. Außerdem – wenn wir jetzt nicht Fußball spielen, ist der Nachmittag gelaufen.«

Dulli stellte sich ins Tor. Nach wenigen Minuten plumpste Losander ins Gras. »Mir tut der Kopf weh«, jammerte er. Inzwischen war das linke Auge nicht nur fast komplett zu, die Schwellung ringsherum wurde grün und blau.

»Soll ich dich nach Hause begleiten?«, fragte Dulli. Dulli ist echt der beste Kumpel, den man sich vorstellen kann, und eigentlich haben wir erwartet, dass Losander das Angebot annimmt. Denkste! Er schüttelte vorsichtig den Kopf, stieg noch vorsichtiger aufs Rad und gondelte ziemlich wacklig zur Straße vor.

Wir drei setzten uns ins Tor und schauten ihm besorgt nach. »Ich hätte ihn doch begleiten sollen«, ärgerte sich Dulli. »Ich hätte ihn gar nicht erst fragen dürfen. Mann, wenn der eine Gehirnerschütterung hat ...«

»Außerdem ist sein linkes Auge zu«, ergänzte Fred. »Jetzt sieht er nur noch die Hälfte. Mannomann, was für ein Pech!«

»Komisch, dass er die Straße nicht mehr weiß, aus der der Opel kam«, überlegte ich.

»Das ist nicht komisch. Das kommt daher, dass er 'ne Gehirnerschütterung hat. Dadurch vergisst man vieles. Als ob durch den Aufprall Löcher ins Gedächtnis gerissen werden. Wie Schweizer Käse sieht das dann aus, glaube ich«, erklärte Fred.

Dulli schüttelte den Kopf. »Kommt da einer einfach von rechts ... Und dann begeht er auch noch Fahrerflucht, obwohl Losander auf seiner Motorhaube liegt.«

»Moment mal!« Fred runzelte die Stirn. »Der Fahrer kam von rechts, stimmt das?«

»Hat Losander gesagt.«

»Wenn der von rechts kam, Leute, dann will ich wissen, warum Losander am linken Arm blaue Flecken hat. Und warum das linke Auge zugeschwollen ist. Kann mir das einer erklären?«

»Vielleicht hat es ihn herumgewirbelt«, überlegte Dulli.

»Ausgeschlossen. Wenn es ihn verwirbelt hätte, hätte das Fahrrad auch was abgekriegt. Aber das sah voll in Ordnung aus.«

Fred stand auf. »Ich sage euch, da stimmt irgendwas nicht. Entweder hat Losander eine wirklich schlimme Gehirnerschütterung, oder er hat uns angelogen.«

»Aber warum sollte er das tun?«, wunderte sich Dulli. »Mensch, wir sind seine besten Kumpels.«

»Was sagst du dazu, Fred?«, fragte ich meinen Freund.

»Die Sache stinkt. Erstens weiß Losander nicht mehr, wie die Straße heißt, aus der das Auto kam. Das könnte daran liegen, dass er noch nicht lange in unserer Stadt wohnt, aber ich glaub's trotzdem nicht. Zweitens stinkt die Sache, weil das Rad tipptopp in Ordnung ist. Ich hab einen Blick dafür, Leute, und ich sage euch, das Rad hat nicht geeiert, hatte keinen verbogenen Lenker, die Pumpe saß am richtigen Platz und nicht mal die Klingel war verrutscht. Drittens: Das blaue Auge, der Kratzer an der Stirn und die Flecken am Arm – alle Verletzungen sind links, aber sie müssten rechts sein, weil das Auto von rechts kam. Viertens: Warum weiß er nicht mal mehr, ob ein Mann oder eine Frau am Steuer saß? Und die Farbe vom Opel? Selbst wenn was vom Gehirn durch die Löcher gerutscht wäre – so viel wäre noch übrig, um sich an die Farbe und den Fahrzeuglenker zu erinnern.«

»Fahrzeuglenker«, wiederholte Dulli respektvoll. »Mensch, Fred, du hast's voll drauf. Und du hast recht: Losander hält was geheim.«

Ich nickte. »Sieht ganz danach aus. Die Frage ist nur: Was will er geheim halten?«

»Leute«, sagte Fred, »es sieht so aus, als hätten wir einen zweiten Fall am Hals!«

Lippenstift im Jungenklo!

Unsere Schule besteht aus Grund-, Haupt- und Realschule, die durch zwei lange Flachdachgebäude miteinander verbunden sind. Darin sind unsere Klos. Der Pausenhof ist ziemlich groß, weil er für alle Schüler gedacht ist, aber natürlich hat jede Klasse ihre Stamm-Ecke. Unsere Klasse zum Beispiel trifft sich immer am Mäuerchen. Aber als ich an diesem Tag auf den Hof rannte, sah ich schon von Weitem, dass meine Klasse, auch die Mädchen, vorm Klo stand. Vor dem Jungsklo.

»Mensch, Magnus, da bist du ja endlich! Komm mal mit!«, rief mir Fred zu und zog mich gleich ins Klo.

Ich hasse Schulklos, weil ich den Geruch hasse. Der bleibt mir ewig in der Nase, mindestens zwei Stunden lang bekomme ich den nicht weg. Deshalb atmete ich vor der Tür tief ein, hielt die Luft an, folgte meinem Freund – doch dann vergaß ich Nase, Gestank und meinen Hass auf Schulklos und starrte nur noch auf die Wand. Auf den weißen Fliesen stand ganz groß:

Losander klaut!

»Das ist Lippenstift«, sagte Fred und zeigte auf die Buchstaben. »Ich hab dran rumgewischt und an der Farbe gerochen. Dann bin ich raus und habe die Farbe auf der Fingerspitze Maxi gezeigt. Sie war sich nicht sicher, deshalb ist sie kurz mit reingekommen. Jetzt wissen wir: Das wurde mit Lippenstift geschrieben.«

»He, wer ist denn dieser Losander?«, fragte einer von den Größeren.

Ein Drittklässler wusste, dass in unserer Klasse ein Losander ist. »So einen blöden Namen vergisst man nicht so leicht«, meinte er.

»Warum hast du das nicht schon längst weggewischt?«, fragte ich Fred.

»Ich wollte dies zuerst mal zeigen. Losander klaut – glaubst du, er hat Frau Hörvelsingers Lehrerkalender geklaut und jemand hat's gesehen?«

Wir starrten auf die Schrift. »Losander klaut nicht«, sagte ich entschieden, riss eine lange Papierbahn von der Rolle und wischte den Satz weg. »Wo ist Losander? Hat er das gelesen?«

»Wo er ist? Keine Ahnung. Gelesen hat er's jedenfalls. Dann ist er abgetaucht.«

»Ups! Das sieht bös aus. Warum sollte er abtauchen, wenn er ein reines Gewissen hat?«

»Eben«, antwortete Fred besorgt. »Eben!!!«

Nach der großen Pause saß Losander wie immer auf seinem Stuhl. Er schaute uns nicht an; na, das wäre auch nicht so einfach gewesen, weil sein linkes Auge noch so zugeschwollen war. Von den blauen Flecken am Arm sahen wir nichts, er hatte nämlich ein langärmliges Hemd an. Bei der Hitze macht man das nur, wenn man was zu verbergen hat.

Wir setzten uns auf Losanders Tisch und fragten ihn aus. Nicht nur ich, Fred und Dulli nahmen ihn in die Zange, auch Maxi und Bella versuchten ihr Glück.

»Mensch, Losander, überleg doch mal: Frau Hörvelsingers Lehrerkalender fehlt und im Jungenklo steht, du würdest klauen! Hast du den Kalender geklaut? Hat dich jemand dabei beobachtet?«

Keine Antwort.

»Ihn muss ein Mädchen beobachtet haben«, sagte Dulli plötzlich. »Ich meine, woher soll ein Junge einen Lippenstift haben? Wenn ihr mich fragt – ich habe keinen.«

»Ja, duuu«, sagte Maxi. »Aber Losander, du bist kein Dieb. Das ist garantiert eine Lüge, was?«

»Ich habe Frau Hörvelsingers Lehrerkalender nicht geklaut«, sagte Losander leise.

»Warum schreibt dann jemand mit Lippenstift an die Wand, du seiest ein Dieb?«, fragte Maxi. Losander hob die Schultern und schwieg.

Als Frau Hörvelsinger ins Klassenzimmer kam, flitzten wir schnell auf unsere Plätze zurück.

Nach der Stunde mussten wir den Raum wechseln, weil wir im Heimat- und Sachunterricht einen Film übers Wetter sehen sollten und unser Videorekorder mal wieder nicht funktionierte. Auf dem Flur begegneten wir Uwe. Uwe ist Freds älterer Bruder, er geht schon in die sechste Klasse und ist ein Tiernarr. Tatsache ist, dass wir Freds Bruder vor Kurzem aus der üblen Hüpfburg-Patsche geholfen haben. Deshalb macht es ihm nichts aus, wenn er mit uns gesehen wird, obwohl wir zwei Jahre jünger sind als er. Er winkte uns zu: »Leute, bei uns fällt die fünfte Stunde aus! Lachnit muss weg!«

Lachnit ist sein Klassenlehrer; niemand von uns kennt einen Typen, der seinen Namen dermaßen zu Recht trägt: Lachnit lacht nie!

Bevor wir Uwe zu seinem Glück gratulieren konnten, war er verschwunden.

»Ich wette, der fährt nicht nach Hause«, meinte Fred besorgt.

»Das wette ich auch. Der radelt garantiert ins Tierheim. Hoffentlich schafft er's hin und zurück bis zum Mittagessen, was?«

Fred nickte bekümmert. »Meine Ma würde ihn in der Luft zerreißen, wenn er zu spät käme. Du weißt doch, dass er nur an den Wochenenden ins Tierheim darf.«

Besuch bei Katz und Co und die Folgen

Uwe radelte tatsächlich ins Tierheim; er kam aber rechtzeitig zum Mittagessen nach Hause, sodass seine Mutter nichts davon mitbekam. Das war sein Glück und auch unser Glück. Er berichtete seinem Bruder nämlich gleich nach dem Essen, was er auf dem Spielplatz im Vorbeiradeln gesehen hatte. Das war so abartig, dass Fred sofort zu mir kam.

Bei uns gab es an diesem Tag Makkaroni mit Fleischklopsen in Tomatensoße. Wir wissen, dass Fred immer hungrig ist, auch dann, wenn er gerade erst gegessen hat. Deshalb häufte meine Ma ihm alles, was davon noch übrig war, auf einen Teller.

»Super! Danke!« Fred nahm nicht die Gabel, sondern den Löffel in die Hand. »So geht's schneller«, sagte er kauend. »Also, mein Uwe ... Er schaute mal kurz im Tierheim vorbei, danach musste er sich beeilen und radelte, um den Weg abzukürzen, über den Spielplatz mit der Hüpfburg. Und weißt du, wen er da gesehen hat?« Fred löffelte. »Den Bruno und den Martin aus seiner Klasse. Aus der Sechsten. Und wen hatten sie in der Zange?«

»Keine Ahnung. Allerdings – Losander wohnt in der Nähe vom Spielplatz –«

Fred schwenkte den Löffel. Zum Glück war keine Tomatensoße dran. »Genau! Mein Uwe hat gesehen, wie die beiden Losander auf eine Bank drückten – so richtig fies, weißt du. Eigentlich wollte Uwe ihm helfen, aber das ging ja nicht.«

»Klar. Deine Ma wäre ausgerastet, wenn er zu spät gekommen wäre.«

»Und wie sie ausgerastet wäre! Jedenfalls kam Uwe die Sache komisch vor. Magnus! Ich muss dir noch sagen, was Uwe von den beiden hält. Also Bruno hat schon zweimal geparkt. Er hat die vierte Klasse gedoppelt, jetzt doppelt er gerade die sechste. Deshalb ist er zwei Jahre älter als die anderen und gibt mächtig an. Niemand kann ihn leiden, er hat keine Freunde.«

»Warum war er dann mit Martin zusammen?«, überlegte ich.

Details

Seiten
Erscheinungsform
Neuausgabe
Jahr
2016
ISBN (eBook)
9783960530428
Dateigröße
785 KB
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2016 (April)
Schlagworte
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Titel: Die Grundschul-Detektive - Band 3: Klassensprecher für alle Fälle
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